Montag, 4. Januar 2016

Die richtige Beleuchtung im Bad

Die richtige Beleuchtung im Bad
Mit der richtigen Lichkonzeptionierung kann auch das kleinste Badezimmer eine Quelle der Entspannung werden. Schließlich kommt man hier morgens in Schwung und abends bei einem langen Bad zur Ruhe – das Licht im Badezimmer zu unberücksichtigt zu lassen, führt oft zu einem geminderten Entspannungsgefühl.

Tipps zur Badbeleuchtung 
Die Anwendung von Lichtkonzepten im Badezimmer ist also zweierlei: Zum einen soll das Licht nicht zu dunkel sein, um der täglichen Körperpflege im Weg zu stehen. Zum anderen sollten alternativ zur Deckenlampe einige andere Lichtquellen angebracht werden, um für gemütliches Licht zu sorgen, wenn das Badezimmer in ein erholsames Spa umfunktioniert werden soll. Denn immerhin ist das Badezimmer nicht nur ein Ort der Reinigung, sondern dient in vielen Fällen auch als Entspannungsbereich. Achtung: Eine dimmbare Lampe, zum Beispiel eine LED, ist eine preiswerte Lösung, um diese verschiedenen Ansprüche und Funktionen des Badezimmers zu erfüllen und zu unterstützen.


Es gilt: Ein Mix aus drei Beleuchtungsarten sorgt bei der Lichtgestaltung für eine angenehme und stimmungsvolle Atmosphäre. Je nach der Größe desBadezimmers lassen sich auch hier verschiedene Beleuchtungsarten umsetzen.

Hintergrundbeleuchtung: 
Hierbei handelt es sich um Funktionsbeleuchtung. Harte Schatten können vermieden werden und das Licht sollte hell genug sein, damit alles gut sichtbar ist. Zudem dürfen die Farben nicht verfälscht werden – das stört zum Beispiel beim Auftragen von Makeup. Bei einem Einbaustrahler oder einer Deckenleuchte und Spots, die freundliche und klares Licht spenden, ist diesen Ansprüchen Genüge getan. Gute Leuchtmittel für diesen Zweck sind etwa Halogenlampen, noch besser aber LEDs mit GU10 Fassung (mehr dazu unten). 

Akzentlicht: 
Nur auf Deckenbeleuchtung zu setzen, kann fade und gelangweilt wirken. Punktuelle Beleuchtung dagegen belebt das Zimmer und sorgt für eine abwechslungsreiche Lichtgestaltung. Das gilt auch fürs Bad. Hier lassen sich zum Beispiel mit Downlights über der Badewanne oder einer kleinenLeuchte im Badezimmerfenster Akzente setzen. In den Spiegel ausgerichtete Strahler sollten allerdings vermieden werden, damit der Nutzer nicht geblendet wird.

Zonenbeleuchtung: 
Downlights über dem Spiegel in Kombination mit einer LED-Leiste jeweils links und rechts vom Spiegel sorgen für optimale Beleuchtung bei der Morgentoilette und verhindern störende Schatten im Gesicht.

Kleine Bäder ganz groß 
Ein weiterer Pluspunkt geschickter Lichtgestaltung: Kleine Badezimmer wirken umso größer, wenn sie gekonnt ausgeleuchtet werden. Insbesondereindirektes Licht vergrößert den Raum optisch. Zudem kann ein Strahler mit GU10 LED auf eine hell gestrichene Wand gerichtet werden. AuchWandleuchten helfen dabei, diesen Effekt zu unterstützen. Sind keine passenden Stromanschlüsse vorhanden, kann mit einem Schienensystem Abhilfe geschaffen werden. Hier passen meistens Halogenlampen oder LEDs mit GU10 Fassung, die eine energieeffiziente Möglichkeit darstellen.

Halogenlampen oder LEDs im Badezimmer?
Grundsätzlich sind beide Leuchtmittel für den Gebrauch im Badezimmer geeignet, solang die LED von neutralweißer Farbtemperatur ist. Sie bringen helles und klares Licht hervor und weisen eine gute Farbwiedergabe auf. Aber ess wird im Moment diskutiert, Halogenlampen ,wie damals die gute alte Glühbirne, in den nächsten Jahren vom Markt zu nehmen. Es lohnt sich also schon jetzt, langfristig zu planen und LEDs mit GU10 Fassung einzusetzen. Sie sind mit dem gleichen Stiftsockel ausgestattet, der auch bei Halogenleuchten verbaut sind. GU10 LEDs bieten im Gegensatz zu Halogenlampen einige Vorteile: Sie haben eine wesentlich besser Energieeffizienzklasse, helfen also beim Strom sparen. Zudem brennen sie ohne Hitzeentwicklung und beinhalten kein Quecksilber. Auch wenn eine GU10 LED einmal kaputt geht, ist keine gesundheitliche Schädigung zu befürchten.

Die richtigen Leuchtmittel für das Badezimmer
Beim Erwerb von Leuchtmitteln für das Bad sollte zudem auf die richtige Schutzart geachtet werden. Angegeben wir diese durch den International Protection Code, kurz IP. Fürs Badezimmer gilt: In einem Areal von 60 Zentimetern um die Dusche oder die Badewanne herum sollten die GU10 LEDs mindestens mit IP X4 gekennzeichnet sein. So ist gewährleistet, dass sie gegen Spritzwasser abgesichert sind.  

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